Kirschessigfliege bekämpfen
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Kirschessigfliege bekämpfen

Die Kirschessigfliege gehört zur
Familie der Taufliegen und zählt in der Landwirtschaft als Schädling.
Sie wurde im Jahre 1916 in Japan erstmals entdeckt obwohl man ihr
nachsagt eigentlich in China beheimatet zu sein. Seit 2011 ist sie in
Deutschland eingewandert.
Hier befällt sie kurz vor der Reife Früchte von Kirschen, Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Pfirsichen, Pflaumen, Nektarinen, Aprikosen, Trauben und andere die dadurch ungenießbar werden. Durch ihre enorm schnelle Vermehrung können große Schäden verursacht werden.
Hier befällt sie kurz vor der Reife Früchte von Kirschen, Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Pfirsichen, Pflaumen, Nektarinen, Aprikosen, Trauben und andere die dadurch ungenießbar werden. Durch ihre enorm schnelle Vermehrung können große Schäden verursacht werden.
Bekämpfung
Derzeit
sind nur direkte Hygienemaßnahmen möglich, wie das Entfernen und
Vernichten aller Früchte z. B. durch Vergraben (30 cm) im Boden.
Achtung: Zur Vernichtung ist Kompostieren nicht geeignet.
Zwar
stehen zwei Insektizide zur Verfügung, doch diese sind problematisch -
weil teuer und in ihren Erfolgsaussichten nicht gerade
erfolgversprechend.
Die Mittel sind zudem bienengefährlich. Trotz Spritzung kann sich danach ein neuer Befall ergeben und eine Noternte notwendig werden.
Die Mittel sind zudem bienengefährlich. Trotz Spritzung kann sich danach ein neuer Befall ergeben und eine Noternte notwendig werden.
Den Winter kann die Fliege ohnehin nicht überleben. Bei Temperaturen unter minus drei Grad bricht die Population zusammen.